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Checkliste für den Umzug nach Spanien: Was müssen Sie wissen?

Checkliste für den Umzug nach Spanien: Was müssen Sie wissen?
15 Mai

Wenn Sie nach Spanien umziehen, sollten Sie unbedingt die nachstehende Checkliste abarbeiten, um mögliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden.

1. Eine Aufenthaltsgenehmigung oder ein Visum ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, länger als 90 aufeinander folgende Tage in Spanien zu leben. Für EU-Bürger und Nicht-EU-Bürger gelten unterschiedliche Anforderungen, wobei EU-Bürger in der Regel eine Aufenthaltserlaubnis und Nicht-EU-Bürger ein Visum beantragen.

  • Wenn Sie Einwohner eines Landes der Europäischen Union sind: Wenn Sie beabsichtigen, länger als 90 aufeinander folgende Tage in Spanien zu bleiben, müssen Sie eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, auch wenn Sie Bürger eines EU-Mitgliedstaates sind. Die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung in Spanien ist für EU-Bürger in der Regel ein schnelles, unkompliziertes und kostengünstiges Verfahren. Das Verfahren ist für alle Staatsangehörigen der EU-Mitgliedstaaten gesetzlich beschleunigt und gestrafft und dauert in der Regel weniger als 30 Tage.
  • Nicht in Europa ansässige Personen, die sich länger als 90 Tage hintereinander in Spanien aufhalten wollen, müssen ein Visum beantragen, um legal im Land leben und arbeiten zu können. Die verfügbaren Visa reichen von steuerfreien Visa wie dem Digitalen Nomadenvisum bis hin zum Goldenen Visum, das je nach Aufenthaltsdauer nicht verlängert werden muss. Für diejenigen, die kein Visum erhalten haben, gilt die 90/180-Tage-Regel, d. h. sie dürfen sich innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen nicht länger als 90 Tage in Spanien aufhalten. Je nach Art des Visums kann die Bearbeitungszeit zwischen weniger als 30 Tagen und mehr als einem halben Jahr liegen.

2. Die Eröffnung eines Bankkontos ist eine grundlegende Voraussetzung für jede Tätigkeit, die Sie in Spanien ausüben möchten. Spanische Banken sind verpflichtet, strenge Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche einzuhalten, so dass ein eindeutiger Nachweis über die Herkunft Ihrer Gelder erforderlich ist. Die folgenden Dokumente sind für die Eröffnung eines Bankkontos in Spanien erforderlich:

  • Gültiger Reisepass
  • Gehaltsabrechnungen oder Steuererklärungen
  • Ihr internationaler Steuerkodex
  • Referenzschreiben
  • Sonstiges.

3. Eine NIE (Número de Identificación de Extranjero) ist eine administrative Identifikationsnummer, die für Steuerzwecke in Spanien benötigt wird. Diese Nummer ist für fast jede Tätigkeit in Spanien unerlässlich, und Sie werden wahrscheinlich von fast jedem, mit dem Sie zu tun haben, danach gefragt. Einige der Tätigkeiten, für die eine NIE erforderlich ist, sind:

  • Kauf/Verkauf/Vermietung von Immobilien.
  • Erben von Vermögenswerten in Spanien.
  • Importieren/Kaufen/Verkaufen eines Autos.
  • Importieren/Kaufen/Verkaufen eines Bootes.
  • Abschluss einer Versicherung.
  • Arbeiten in Spanien (nur Kurzzeitjobs <3 Monate).
  • Beantragung eines Hypothekendarlehens.
  • Entrichtung von Einfuhrzöllen bei der Einfuhr von Waren nach Spanien beim Zoll (aduanas) in Flughäfen.
  • Einige ausländische Privatschulen verlangen von Eltern und/oder neuen (ausländischen) Schülern eine NIE-Nummer, um sie anzumelden!

4. Arbeit: Wenn Sie Ihren Wohnsitz in einem EU-Land haben, können Sie in Spanien arbeiten, ohne eine Arbeitserlaubnis zu benötigen. Wenn Sie jedoch Staatsangehöriger eines Nicht-EU-Landes sind, benötigen Sie eine Arbeitserlaubnis, um in Spanien legal zu arbeiten. Ohne eine Arbeitserlaubnis können Sie in Spanien nicht arbeiten, und sowohl Sie als auch Ihr Arbeitgeber müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.

5. Steuern. Es ist wichtig, dass Sie die spanischen Steuervorschriften einhalten. Als Freiberufler oder Selbständiger müssen Sie sich bei der spanischen Sozialversicherung anmelden und vierteljährliche Steuererklärungen einreichen, einschließlich der persönlichen Einkommensteuer und der Mehrwertsteuer. Wenn Sie angestellt sind, meldet Ihr Arbeitgeber Sie bei der spanischen Sozialversicherung an, und Sie müssen möglicherweise jährliche Steuererklärungen auf der Grundlage Ihres Einkommens abgeben. Es ist wichtig, den Überblick über Ihre Steuern zu behalten und sich professionell beraten zu lassen, um mögliche Bußgelder oder Strafen zu vermeiden.

6. Unabhängig davon, ob Sie planen, in Spanien eine Immobilie zu kaufen, zu investieren oder zu mieten, sollten Sie sich unbedingt von einem qualifizierten Immobilienbüro beraten lassen, bevor Sie sich auf einen bestimmten Weg festlegen. So können Sie mögliche rechtliche Probleme in der Zukunft vermeiden. Wir von DOM Tenerife Real Estate verfügen über jahrelange Erfahrung im Umgang mit Immobilienverkäufen und -vermietungen und können Ihnen die notwendige Beratung und Unterstützung bieten, um eine reibungslose und erfolgreiche Transaktion zu gewährleisten.

Abschließend ist es wichtig zu wissen, dass Sie, wenn Sie mehr als 183 Tage im Jahr in Spanien verbringen, steuerlich ansässig werden. Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Rechts- und Steuerexperten beraten lassen, um die rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen dieser Entscheidung zu verstehen. Unser Unternehmen verfügt über ein Team von erfahrenen Fachleuten, die Ihnen die nötige Beratung bieten können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Bei DOM Tenerife Real Estate verfügen wir über langjährige Erfahrung in der Beratung von Kunden beim Kauf, Verkauf oder der Vermietung von Immobilien.  Sie können uns per E-Mail unter mail@domtenerife.es, per Telefon unter (+34) 922 089 199 oder über unser Kontaktformular kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren.

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